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"Hilfslieferung" an Flüchtlinge enthielt tausende Sturmgewehre

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Ein Frachter, der angeblich Sachspenden für Flüchtlinge liefern sollte, fiel in griechischen Gewässern auf und wurde von der Küstenwache angehalten. Das Schiff "Haddad 1" war offenbar von der Türkei aufgebrochen und sollte letztendlich nach Libyen gelangen, fuhr unter Bolivianischer Flagge und hatte offiziell Haushaltsartikel geladen.

Lieferung nach Lybien enthielt tausende Gewehre

Bei einer Kontrolle kam jedoch zum Vorschein, dass in den Pappkartons schweres Kriegsmaterial enthalten war: Über 5.000 Sturmgewehre, eine halbe Million Patronen sowie verschiedene andere Waffen und Kriegsgerät kamen zum Vorschein. Laut der Zeitung Cretapost verbrachten die Behörden Stunden damit, die Waffenlieferung zu durchsuchen und zu kategoriesieren.

Die griechischen Hafen- und Zollbehörden möchten nun herausfinden, wer der Empfänger des Kriegsmaterials gewesen wäre. Der Verdacht liegt nahe, dass der IS sie an Kämpfer verteilt hätte, die sich auf den Weg nach Europa machen. Immerhin waren die Waffen nicht auf der Frachtliste verzeichnet, ebenso waren die Waffen unter normaler Fracht wie Regalen und Sportmatten versteckt. Bei einer gewöhnlichen Kontrolle wären die Waffen vermutlich nicht aufgefallen, so die Analyse der Balkan-Nachrichtenagentur, deswegen war der Waffenschmuggel wohl gründlich organisiert.

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Kurztitel: 
5.000 Sturmgewehre für "Flüchtlinge"?

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