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Dortmund: Mehrere vorläufige Festnahmen bei Razzia in Asyl-Erstunterkunft

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Schon seit Monaten versucht die deutsche Regierung der Bevölkerung einzutrichtern, dass man die Völkerwanderung unter Kontrolle hat. Nach dem Ergebnis einer Polizeirazzia in einem Erstaufnahmezentrum am Dortmunder Westfalenpark, hat das Volk allen Grund beunruhigt zu sein. Mit einer Registrierung der einreisenden Asylwerber kann es nicht weit her sein.

Nordafrikaner haben mehrere Identitäten

Aufgrund vorher gewonnener Erkenntnisse, dass sich im Erstaufnahmezentrum ein größerer Personenkreis aus Nordafrika aufhält, der Straftaten begangen haben soll und dort schon länger ein- und ausgeht, riegelten mehrere hundert Polizisten am Donnerstag das Gelände um das Gebäude ab. 46 Personen der Zielgruppe „Alleinreisende junge Männer, deren Identität nicht klar ist“, wurden in der Unterkunft angetroffen und kontrolliert. Das waren weit weniger als vorher gedacht, zumindest 70 hätten dort sein sollen, doch die Polizei wurde durchaus fündig. In zwei Bussen wurden die Verdächtigen zur Durchsuchung und Identitätsfeststellung ins Polizeipräsidium abtransportiert.

Der Polizei ins Netz gegangen sind einige Personen, die schon bereits zuvor als Tatverdächtige in Eigentumsdelikten und Drogenhandel erfasst waren. Einer wurde mit drei Handys erwischt, über deren Herkunft er keine Angabe machen wollte. Sogar ein mit Haftbefehl gesuchter Zuwanderer wurde in diesem Erstaufnahmezentrum angetroffen. Mehrere der Festgenommenen hatten falsche bzw. mehrere Identitäten. Darunter eine Person, welche schon wegen Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung und Bandendiebstahl inhaftiert war. Für die Bevölkerung besonders gefährlich: Einige der Verdächtigen waren mit ansteckenden Krankheiten infiziert.

Angesichts des Einsatzes stellten sich der Polizei drei Fragen:

  • Warum ist die Zahl der in der Erstaufnahme angetroffenen "Zielpersonen" deutlich geringer als erwartet?
     
  • Wie können sich in einer Erstaufnahme des Landes Personen mit mehreren Identitäten aufhalten?
     
  • Was geschieht mit Menschen, deren Identität nicht eindeutig festzustellen ist?

Die erste der Fragen beantwortete Stadt-Sprecher Michael Meinders damit, dass sich im Quartier in der zweiten Wochenhälfte immer weniger Personen aufhielten als zu Wochenbeginn. Zur Differenz der restlichen 24 Asylbewerber, die nicht angetroffen wurden, meinte Meinders lapidar: "Es ist ihnen unbenommen zu gehen und nie wieder zu kommen."

Die beiden anderen Fragen könnte der Polizei sicher Innenminister de Maizière beantworten, da er doch alles unter Kontrolle hat.

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Asyl
Kurztitel: 
Kriminelle Asylanten gehen Polizei ins Netz

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