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Bundesheer, AssistenzeinsatzFoto: blu-news.org/wikimedia (CC BY-SA 2.0)
Laut Aussendung des Verteidigungsministerium wurden seit Anfang September rund 430.000 vermeintliche Asylwerber mit Bussen durch Österreich transportiert. Für den Transport sind täglich 29 Bundesheerbusse sowie 22 private Unternehmen unterwegs. Das Bundesheer setzt dafür 110 Buslenkerein und bewältigt damit ein Viertel der Transporte. Durchschnittlich werden 1.850 Personen am Tag mit den Bussen in Quartiere verlegt.
Fährenstreik bringt kurze Beruhigung
100 Berufs- und Zeitsoldaten wurden zum Assistenzeinsatz nach Tirol verlegt, um dort die hereinbrechenden Menschenmassen zu koordinieren.
13.000 Migranten sind am vergangenen Wochenende von Österreich aus nach Deutschland eingereist, damit hat sich die Anzahl der Asylwerber vorerst im Vergleich zum vorherigen Wochenende reduziert. Grund dafür ist ein Fährenstreik in Griechenland, der allerdings am Freitag beendet wurde.
Seitdem sind wieder 15.000 Menschen von Inseln der Ostägäis ans Festland gebracht worden, an der griechisch-mazedonischen Grenze kamen am Montag 10.000 Migranten an. So ist weiterhin kein Ende der Masseneinwanderung in Sicht.