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Bundesrettungskommandant, Rettung, Rotes Kreuz, Gerry Foitik, ORF, Grenzzaun, Grenze, Flüchtling, Arbeitslosigkeit, AMS, Sozialhilfe, PressestundeFoto: Screenshot / ORF-„Pressestunde“
Jetzt muss sogar schon der Bundesrettungskommandant des Roten Kreuzes, Gerry Foitik, für die Verbreitung grün-linker Sozialutopien herhalten. Nachdem Foitik am Sonntagmittag in der ORF-„Pressestunde“ zu Gast war, verbreitete man auch in den Radio-Nachrichten später einige, dem ORF passende Sager von ihm zum Thema Flüchtlinge. So durfte er betonen, wie unsinnig er die politisch angedachten Grenzzäune um Österreich finde, da diese nur „ein Beweis für das Versagen der Politik in der Flüchtlingsfrage“ wären. Zudem würde er sich hinter Grenzzäunen „eingesperrt fühlen“. Er forderte stattdessen eine „Wohnbauoffensive“, um die nächstes Jahr fehlenden 40.000 Quartiere für Asylanten zu schaffen. Und natürlich sollen wir die wahren Gründe für deren Flucht in den Krisengebieten, nicht aber die Symptome hierzulande bekämpfen.
Mär vom „friedlichen und hochqualifizierten“ Flüchtling
Als ORF-Konsument fragt man sich nun, was ausgerechnet Herrn Foitik dazu qualifiziert, die heimische bzw. die EU-Flüchtlingspolitik dermaßen zu kritisieren. Leiden wir speziell in den Städten nicht bereits jetzt unter akuter Wohnraumknappheit? Und ist es nicht seine Organisation, die unter dem seit Monaten herrschenden Ansturm von Migranten am meisten leidet? Sind es nicht die mehrheitlich weiblichen Rot-Kreuz-Helfer, die sich von den meist moslemischen Einwanderern „Christenhuren“ und schlimmeres schimpfen lassen müssen? Sind es nicht eben diese meist freiwilligen Helferinnen, die von den großteils männlichen Ausländern begrapscht oder sogar vergewaltigt werden? Sind es nicht die von Rotem Kreuz und dessen Partnern betriebenen Erstaufnahmestellen, in denen wilde Schlägereien zwischen den einzelnen Ethnien an der Tagesordnung sind? Von den Müll-Orgien ganz zu schweigen.
Natürlich darf davon nichts nach außen dringen, ähnlich wie bei Polizei, Heer, ÖBB oder ORF gilt auch bei den Hilfsorganisationen ein beinhartes Schweigegebot, dessen Übertretung mit strengen Konsequenzen bis hin zum Jobverlust geahndet wird. Dennoch sickert immer wieder etwas durch und verunsichert die hier lebenden Menschen, die die Mär vom „friedlichen und hochqualifizierten“ Flüchtling immer weniger glauben wollen.
Angst der Menschen nimmt zu
Will Herr Foitik nicht sehen, in welch prekäre Lage Österreich (und ebenso Deutschland oder Schweden) durch die unkontrollierte und ungebremste Flut illegaler Einwanderer schlittert? Niemand weiß mittlerweile mehr, wie viele tausend davon sich wo im Lande befinden und wovon sie leben. In der Steiermark sperren aus Angst vor Plünderungen schon die Geschäfte zu. Egal, wie rational diese Ängste sind – sie sind da, und das in immer größerem Ausmaß.
Niemand will ungehindert ins Land strömende Fremde, die im günstigsten Fall viel Geld kosten. Denn wie es sogar die Faymann-freundliche Wiener Zeitung in ihrer Samstag-Ausgabe berichtet (der ORF natürlich nicht), besagt eine brandaktuelle Untersuchung der deutschen Bundesagentur für Arbeit (mit unserem AMS vergleichbar), dass lediglich sieben Prozent der illegalen Einwanderer eine akademische und elf Prozent eine Berufsausbildung haben. 81 Prozent sind somit von vornherein für die Sozialhilfe prädestiniert.
Einwanderer bringen Probleme
Eine Untersuchung der bayerischen Handwerkskammer besagt zudem, dass von den (sogenannten) Flüchtlingen, die 2013 aus Afghanistan, Syrien und dem Irak nach Bayern eingewandert sind und eine Lehre begonnen haben, 70 Prozent diese mittlerweile wieder abgebrochen haben (im deutschen Schnitt sind es 25 Prozent). Eine Schweizer Arbeitsmarkt-Statistik besagt, dass unter den aus Nahost Eingewanderten fünf Jahre nach Asyl-Erteilung 84 Prozent von der Sozialhilfe leben. Die Probleme, die sich mittelfristig auf religiöser und kulturell-gesellschaftlicher Ebene abzeichnen, sind dabei noch gar nicht berücksichtigt.
Unter diesen Aspekten betrachtet, hat es Ungarns Viktor Orbán mit seinen Grenz-Zäunen geschafft, die eigene Bevölkerung vor all dem weitgehend zu schützen, während sich Kroatien, Slowenien und leider auch Österreich in Hilflosigkeit und gegenseitigen Schuldzuweisungen üben und ihre Grenzen, sprich ihre staatliche Souveränität de facto aufgegeben haben.
Hätte Herr Foitik nur einen Funken Realitätsbezug, würde er eine möglichst rasche Sperre unserer Grenzen mit allen zu Verfügung stehenden Mitteln fordern. Wir jedenfalls dürfen hoffen, dass sich eben jener Realitätsbezug zumindest bei unseren Politikern baldigst einstellt und diese endlich zum Wohle ihrer Bürger handeln – mit oder ohne den ORF und seinen Studiogästen.
Der Artikel von Werner Grotte ist am 25. Oktober 2015 auf der Internetseite www.orf-watch.at erschienen, auf der renommierte Journalisten es sich zur Aufgabe gesetzt haben, eine unabhängige Kontrolle des ORF und seines Gebührenmonopols auszuüben.