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ISIS, Brandenburg, Asyl, DschihadFoto: Menendj / Wikimedia (CC BY-SA 2.5)
In Brandenburg ermittelt die Kriminalpolizei gegen einen mutmaßlichen Dschihadisten. Der Syrer, der als Asylwerber nach Deutschland kam, soll in seiner Herberge damit geprahlt haben, für den IS gekämpft und getötet zu haben. Andere Asylwerber fertigten heimlich Videos mit ihren Mobiltelefonen von den Geständnissen des Mannes an, die die Ermittlungen ins Rollen brachten.
Behörden sehen keine systematische Schleusung
Laut Welt am Sonntag, die den Fall in die Öffentlichkeit brachte, sieht das deutsche Bundeskriminalamt allerdings keine Indizien für eine systematische Schleusung von IS-Kämpfern nach Deutschland.
Derartige Pläne wurden von den selbsternannten Gotteskriegern in der Vergangenheit mehrfach angedroht. Entsprechend der islamischen Lehre streben die Islamisten ein islamisches Weltreich an, sukzessive soll Europa im „heiligen Krieg“ erobert werden.