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Razzia, Fälschung, Asylwerber, Identität, AhlenFoto: Christian Allinger / wikimedia (CC BY 2.0)
Eine Großrazzia fand diese Woche in einem Asylheim in Deutschland statt. Weil 230 Zuwanderer aus Nordafrika dort für unhaltbare Zustände sorgten, sah sich die Polizei zu dem Einsatz gezwungen. Seit die afrikanischen Männer dort untergebracht sind, sei eine neue Ebene von Straftaten erreicht worden, wie die Junge Freiheit den zuständigen Landrat Olaf Gericke (CDU) zitiert.
Mehrfaches Taschengeld ausbezahlt
Innerhalb von einer Woche sei es zu über 30 Straftaten gekommen, darunter Drogenhandel, Körperverletzung, Widerstand, illegaler Aufenthalt, und Diebstahl. Nun rückte die Polizei mit zwei Einsatzhundertschaften aus Münster und Dortmund im nordrhein-westfälischen Ahlen an, um die Identitäten der Asylwerber zu kontrollieren.
Bei der Kontrolle machten die Einsatzkräfte jedoch eine erstaunliche Erfahrung. Von den gesuchten und gemeldeten 230 Asylsuchenden waren nur 150 anzutreffen. Wo sich die restlichen Männer aufhielten, ist bislang noch ungeklärt. Von den anwesenden Personen hatten 75 Nordafrikaner entweder zwei oder gleich mehrere Identitäten, womit sie auch mehrfache finanzielle Unterstützung bezogen.